Im Rahmen der Energie- und Klimapioniere können Schüler*innen unterschiedliche interaktive Stationen bearbeiten. Die Stationen weisen ein breites Themenspektrum auf, wobei die Themen Ernährung, Energie, Verkehr und Konsum in Bezug auf das Klima betrachtet werden. Neu ist nun das Thema Klimagerechtigkeit, welches in einem Klima-Dialog erarbeitet wird.
Innerhalb des Klima-Dialogs können die Schüler*innen Fragen an Referent*innen des EPiZ stellen. Die Fragen drehen sich um den Alltag und das Leben in Ländern des globalen Südens.
Besonders dabei ist, dass die Referent*innen, aus Ländern des globalen Südens stammen oder dort eine lange Zeit gelebt haben. So sind diese mit dem Alltag, der Kultur und dem Leben vor Ort engstens vertraut. Zudem kennen sie die Folgen des Klimawandels und die, daraus resultierenden Probleme ihrer Regionen genau. Bisher durften wir Sebastian Boye aus Chile bei einem unserer interaktiven Projekttage begrüßen, der die Schüler*innen mit seinen Erfahrungen und seinem umfangreichen Wissen über Chile begeistern konnte. Weiterhin dürfen wir Kristell Pech Oxte aus Mexiko und Corine Nguimkeng Kana sowie Jean Paul Tsague aus Kamerun bei unseren nächsten Projekttagen begrüßen.
Mit der Expertise dieser Botschafter*innen für globales Lernen wird den Schüler*innen eine internationale Perspektive aufgezeigt, die sie bisher noch nicht kannten. Denn hier müssen sie sich mit dem Alltag, Leben und Gewohnheiten anderer Menschen und insbesondere mit dem für sie noch unbekanntem Thema Klimagerechtigkeit auseinandersetzen. Dies fordert die Schüler*innen dazu auf, ihren globalen Blick zu schärfen und ihr eigenes Verhalten in Bezug auf das Klima und die Umwelt zu überdenken und dementsprechend zu handeln.
Der Klima-Dialog ist eine Kooperation von myclimate mit dem Programm „Bildung trifft Entwicklung“, welches vom EPiZ initiiert wurde.
Weitere Informationen zu dem Projekt und den Referent*innen finden sie hier.