Der Projekttag EKP 2.0 setzt sich aus einer Einführung, interaktiven Arbeitsstationen und einem handlungsorientierten Projektentwicklungsteil zusammen. Passend zum Projekttag wird im Rahmen der Arbeitsstationen der Klimakoffer genutzt, um den Schüler*innen den Klimawandel mit seinen Folgen experimentell zu erklären.
Der Klimakoffer enthält 12 spannende Experimente, welche mit einfachen Aufbauten schnell und unkompliziert durchgeführt werden können. Durch die Experimente können schwierige Themen leicht und verständlich für Schüler*innen dargestellt werden. Die Experimente weisen zudem ein weites Themenspektrum auf, so reichen die Themen, von der Absorption von Wärmestrahlung, über den Albedo-Effekt bis hin zur Versauerung der Ozeane.
Neben der Vielfalt an Experimenten besitzt der Klimakoffer auch ein Handbuch, das über Module aus den Bereichen Verstehen, Zukunftsgestaltung und Handeln verfügt. Dabei wird ein lösungsorientierter Ansatz verfolgt, der auch ganz im Sinne des Programms EKP 2.0 ist. Außerdem sind die Inhalte des Klimakoffers an den Schullehrplänen angepasst, sodass diese auch für den Schulalltag genutzt werden können. Der Klimakoffer bietet somit die einfachste Möglichkeit, Schüler*innen den Klimawandel themenübergreifend schnell, einfach und verständlich zu erklären.
Initiiert und entwickelt wurde der Klimakoffer von der Fakultät für Physik der LMU München unter Leitung von Prof. Dr. Harald Lesch. Das Ziel: Schüler*innen wissenschaftliche Hintergründe zum Klimawandel anhand von Experimenten erlebbar zu machen. Unterstützt wurde die Initiative unter anderem vom bayrischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, der deutschen physikalischen Gesellschaft und der deutschen meteorologischen Gesellschaft. Gefertigt wird der Klimakoffer bei der Caritas-Werkstatt München-Dachau. Es gibt aber auch eine DIY-Anleitung, mit der man den Klimakoffer selber nachbauen kann.
Alle Informationen und Bestellmöglichkeiten zum Klimakoffer finden sich unter: https://klimawandel-schule.de/de